30% der Landesfläsche soll bis 2030 unter Naturschutz gestellt werden, um den rasanten Artensterben entgegen zu wirken!

Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten und der Ökosysteme geht weltweit rasant zurück. Wälder werden gerodet oder Feuchtgebiete trockengelegt, um zum Beispiel Futtermittel anzubauen oder für den Bau von Straßen und Städten. Überfischung, Umweltverschmutzung und der Klimawandel tun ihr Übriges.

Damit sind auch die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen in Gefahr, und auch die Erderwärmung wird zusätzlich angeheizt. 2022 wurden bei der UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal ehrgeizige Ziele beschlossen, wie dieses Artensterben bis zum Jahr 2030 gestoppt werden soll.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/naturschutz-cop-finanzierung-100.html

Wie viele Naturschutzgebiete gibt es in Berlin?

Zurzeit gibt es in Berlin gerade mal 44 Naturschutzgebiete auf einer Fläche von ca. 2.729 Hektar. Das entspricht ca. 3,1 Prozent der Landesfläche.

Quelle: https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/naturschutz/schutzgebiete/naturschutzgebiete/
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Wie viel Prozent Deutschlands stehen unter Naturschutz?

Der Naturschutzbund Deutschland kritisiert, dass derzeit in der Bundesrepublik zwar 37 Prozent der Fläche einen Schutzstatus haben. „Nur wenige der Gebiete schützen aber tatsächlich die Biodiversität, die Arten, den Lebensraum und das Ökosystem“, schreibt der NABU.

Es wird Zeit wichtige ökologische Gebiete zu erhalten. Das Ökosystem rund um die Moorlinse muss erhalten werden, da hier eine vielfältige und artenreiche Brutstädte ist.

3 Kommentare

  1. Es ist wirklich erschreckend, dass gerade in einer Zeit, in der weltweit 25% der Arten vom Aussterben bedroht sind, so etwas passieren kann! Ein kostenloses Eldorado für Artenvielfalt soll mit Steuergeldern zerstört werden? Das ist einfach unbegreiflich! Besonders wenn man bedenkt, dass Berlin ohnehin 3 Milliarden im Haushalt einsparen muss – das wird sicherlich auch dem Naturschutz massiv schaden. Anstatt die wenigen noch existierenden Rückzugsorte für Tiere und Pflanzen zu erhalten, wird hier eine unersetzliche Ressource gefährdet. Unverständlich und inakzeptabel!

  2. Bitte die Moorlnse und am Sandhaus nicht s bauen. Die Artenvielfalt und grüne Lunge für Buch und auch Umgebung ist so wichtig für unsere Kinder und Tiere. Bitte, bitte nicht.

  3. Deutschland steht auf der einen Seite als Unterzeichner des Abkommens der UN-Konferenz COP16, was grundsätzlich positiv ist und für den Klimaschutz wichtig. Doch auf der anderen Seite werden mit Steuergeldern in Deutschland Gebiete, die nachweislich viele bedrohte Arten beherbergen – wie etwa die Moorlinse und ihre Umgebung – zerstört. Diese Zerstörung von wertvollen Biotopen widerspricht den eigenen Klimaschutz- und Biodiversitätszielen.

    Die langfristigen Folgeschäden durch den Verlust der Artenvielfalt sind bereits jetzt auf erschreckende 2,6 Billionen Euro geschätzt. Es ist nicht nur eine ökologische Katastrophe, sondern auch eine wirtschaftliche Belastung für die Zukunft.

    Es muss endlich ein Umdenken stattfinden, um die Zerstörung dieser einzigartigen Lebensräume zu stoppen. Der Schutz der Biodiversität darf nicht nur auf dem Papier existieren – wir müssen jetzt handeln, um zukünftigen Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen!

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